Akkadische und sumerische Texte (AST)
Diese digitalen Editionen erschließen in chronologischer Gliederung akkadische und sumerische Keilschrifttexte.
Zu den einzelnen Textgruppen werden folgende Mittel zur Verfügung gestellt:
- Transliterationen nach dem Standard von Borger, Mesopotamisches Zeichenlexikon (Münster ²2010)
- Glossare nach Kontextformen geordnet mit jeweils drei Zeilen Textzusammenhang
- Zeichenkonkordanzen sämtlicher Kontextformen nach „Zeichennamen“ und Lautwerten geordnet mit Belegstatistik
- Bibliographische Angaben oder
- Links auf externe Datenbanken mit Dokumentationen und Editionen.
Texte der Ur III-Zeit: Daten der Cuneiform Digital Library Initiative (CDLI)
Die Transliterationen verwenden die Daten der Cuneiform Digital Library Initiative (CDLI) vom 05.08.2011. Diese sind unter folgendem Link zu finden: ur3_20110805_public.atf.
Diese Texteditionen sind inhaltlich nicht verändert, aber es wurde eine Reihe von Umformatierungen und Ergänzungen vorgenommen:
- Die ASCII-basierten ATF-Konventionen von CDLI sind in die entsprechenden Unicode-Formen umgewandelt (z.B. s, –> ṣ / sz –> š).
- Das Layout ist in eine besser lesbare Form gebracht.
- Die Texte sind alphabetisch nach Siglen neu angeordnet.
- Die bei jedem Text angegebene CDLI-Nummer ist mit einem Link versehen, der direkt zur aktuellen CDLI-Dokumentation führt.
- Die Texte wurden mit Hinweisen zu Datum und Provenienz ergänzt, die folgendem CDLI-Katalog entnommen sind: dlicat_20110826.fp7 vom 26.08.2011.
- Die Zeichen h und H erhalten keinen Unterbogen, um die Suche im PDF-Dokument zu erleichtern.
Das Glossar führt sämtliche Kontextformen mit jeweils drei Zeilen Textzusammenhang auf, die nicht mehr als 1000 Mal belegt sind. Es enthält außerdem bei jedem Eintrag die Angabe des Datums und der Provenienz sowie unter der CDLI-Nummer einen Hyperlink zur CDLI-Dokumentation.
Bei Formen, die mehr als 1000 Mal belegt sind, ist nur die Beleghäufigkeit genannt (z.B. “dumu passim (32065 Belege)”).
Zeichenkonkordanz
“Zeichennamen” bzw. Lautwerte, die bei Borger, Mesopotamisches Zeichenlexikon (Münster ²2010), nicht aufgeführt sind, werden in eckige Klammer gesetzt (z. B. SIG5 mit den Lautwerten [GURUMx] und [SAGA]; [ÚR×A]).
Wenn Formen nur einmal belegt sind, ist die konkret vorliegende Transliteration vollständig wiedergegeben, d.h. einschließlich der Markierungen des Erhaltungszustandes (z.B. a-du-˹du˺?-e).
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Texte der Ur III-Zeit: Daten der Database of Neo-Sumerian Texts (BDTNS)
Die Transliterationen verwenden die Daten der Database of Neo-Sumerian Texts (BDTNS) vom Dezember 2014. Bearbeitet wurden die insgesamt ca. 62.000 Texte, die über die Export-Option zur Verfügung gestellt werden.
Diese Texteditionen sind inhaltlich weitgehend unverändert geblieben. Gelegentliche Korrekturen sind mit nachgestelltem doppeltem Asteriskus (**) markiert.
Ferner wurde eine Reihe von Umformatierungen vorgenommen:
- Die Texte sind alphabetisch nach Siglen neu angeordnet.
- Die bei jedem Text angegebene BDTNS-Nummer ist mit einem Hyperlink versehen, der direkt zur aktuellen BDTNS-Dokumentation führt.
- Kommentare und Zusätze, die im Glossar nicht berücksichtigt werden, sind graphisch durch die Verwendung der Schreibmaschinenschrift abgehoben.
Das Glossar führt sämtliche Kontextformen mit jeweils drei Zeilen Textzusammenhang auf, die nicht mehr als 1000 Mal belegt sind. Es enthält außerdem bei jedem Eintrag die Angabe des Datums und der Provenienz sowie unter der BDTNS-Nummer einen Hyperlink zur BDTNS-Dokumentation. Bei Formen, die mehr als 1000 Mal belegt sind, ist nur die Beleghäufigkeit genannt (z. B. dumu passim (35765 Belege)).
Zeichenkonkordanz
„Zeichennamen“ bzw. Lautwerte, die bei Borger, Mesopotamisches Zeichenlexikon (Münster ²2010), nicht aufgeführt sind, werden in eckige Klammer gesetzt (z. B. KISAL mit dem Lautwert [GIPARx]; [LAGAB×MU]).
Wenn Formen nur einmal belegt sind, ist die konkret vorliegende Transliteration vollständig wiedergegeben, d.h. einschließlich der Markierungen des Erhaltungszustandes (z.B. a-a!-˹da˺-[e-x]).
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Altbabylonische Texte: Der Kodex Hammurabi
Die Transliteration wurde von Walter Sommerfeld auf Basis von Rykle Borger, Babylonisch-Assyrische Lesestücke3 (Analecta Orientalia 54), Heft I, XIII-XV, 2-50 (2006) erstellt.
Das Glossar führt sämtliche Kontextformen mit jeweils drei Zeilen Textzusammenhang auf.
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Mitarbeiter/innen
Projektleiter: Walter Sommerfeld.
Die Bearbeitung erfolgte mit Programmen von Walter Sommerfeld.